Historie

1949 begann am 13. März die nordbadische Mannschaftsmeisterschaft, die von Mannheim 1865 mit 9:1 Punkten vor Heidelberg, Karlsruhe, Durlach, Feudenheim und Pforzhein gewonnen wurde.

1951 kam es in Mannheim zu einem 5-rundigen Kurzturnier (40 Züge pro Stunde), an dem drei aktuelle Landesmeister teilnahmen: Schuster, Dr. Lauterbach und Kunz. Der Sieg ging an Theo Schuster.

1953. Bei der Badischen Mannschaftsmeisterschaft belegte Mannheim 1865 hinter Freiburg und Heidelberg den 3. Platz.

Durch die Initiative des immer beweglichen Schachfreundes Blümmel wurde die Gründung des „Schachringes“ Mannheim ermöglicht. Zweck des Schachringes ist es, dass die alte Schach-Hochburg Mannheim einer Zersplitterung der Kräfte entgegentritt, und nach außen hin nur noch als geschlossene, spielstarke Einheit auftritt.

(aus: „Süddeutsche Schachzeitung 1/1953)

Birkenau (ehemals Hessen) hat sich infolge seiner geografischen Lage dem Badischen Schachverband angeschlossen, 1. Vorsitzender wurde Josef Schäfer.

(aus: „Süddeutsche Schachzeitung“ 4/1953)

Mannheim/Heidelberg schlägt Saar 13:7

Eine Kombination aus Spielern beider Regionen bildete eine nordbadische Auswahl, die gegen das Saarland antrat. Die Organisation lag in den Händen von Alfred Görner (Mannheim) und Herb (Heidelberg). Ausrichtender Verein war der SK 1914 Sandhofen.

1954 wurde Klaus Mardo badischer Jugendmeister. Im folgenden Jahr verlor er seinen Titel nach Stichkampf an Schubert (Heidelberg).

1959 wurde der VierstädteKampf in Schwetzingen wieder aufgenommen. Heidelberg gewann vor Mannheim, Pforzheim und einer Bezirksauswahl Schwetzingen.

Bei den Badischen Blitzmeisterschaften ging der Titel nach Mannheim. Es siegte Georg Heinrich; auf die Plätze 4-6 kamen die Mannheimer Bondarenko, Otto und Münsch.

1960. Der Vierstädte-Kampf zwischen Heidelberg, Pforzheim, Schwetzingen und Mannheim ging in diesem Jahr an Mannheim, das gegen Pforzheim und Heidelberg jeweils mit 14,5:10,5 siegreich blieb.

Leonhard Warkentin (Weinheim) wurde Bereichsleiter der Bezirke Mannheim, Heidelberg und Mosbach.

1963. Ursula Wasnetsky (Seckenheim) belegte bei der Badischen Damenmeisterschaft den 3. Platz.

1964. Der Vierstädte-Kampf am 6. September in Schwetzingen ging zum vierten Male an Mannheim. Im Finale wurde Heidelberg mit 12,5:12,5 nach Wertung geschlagen.

1965. In der Oberliga kam Seckenheim auf dem 3. Platz. Die Landesliga Nord wurde vom SC Lampertheim beherrscht; Mannheim 1910 wurde 3., Hockenheim 4., Lindenhof 6. Weinheim 8. und Feudenheim 9. Lampertheim setzte sich gemeinsam mit SW Freiburg um den Aufstieg in die Oberliga in einem Rundenturnier durch.

Der Meistertitel von Baden ging durch Herbert Lang in unseren Bezirk.