Corona Situation

Guten Morgen Schachfreunde,

vielen Dank für die diversen Darstellungen einer Fortführung der Saison aus der Sicht Eures  Vereins. Wir hatten gestern via Skype eine Vorstandssitzung, in der auch die verschiedenen Szenarien durchgesprochen wurden.

Da wir im Bezirk nur autark über die A- und B – Klasse entscheiden können (Bezirksklassegeht schon nicht mehr, da es um den Aufstieg in die Bereichsklasse geht), sind wir überein gekommen, dass wir die weiteren Entscheidungen des BSV und der übergeordneten Gremien, abwarten müssen. Erst wenn diese vorliegen, auch mit den dazugehörigen Hygienekonzepten, können wir für unseren Bezirk entscheiden, ob wir das so können / wollen und wie es weitergeht.

Zur Information habe ich Euch das Protokoll des Präsidiums des BSV angehängt. Leider gibt dieses wenig Hoffnung für einen ordnungsgemäßen (wie auch immer) Abschluss der laufenden Saison .

Wir halten Euch weiter auf dem laufenden.

Mit sportlichen Grüßen

Rainer Molfenter

Schachbezirk Mannheim

Präsidiumssitzung per Telko

Liebe Schachfreunde,
letzte Woche gab es eine Präsidiumssitzung des BSV per Telefonkonferenz, unter anderem wurde dabei über das Thema Spielbetrieb im BSV gesprochen.

Vereinbart wurde dabei:
1. Es werden weiter die Veröffentlichungen seitens des Bundes bzw. des Landes Baden-Württemberg zur Pandemie abgewartet
2. Es werden die Beschlüsse des DSB zur 1. Bundesliga und 2. Bundesliga abgewartet; die Bundesligen haben ihre Entscheidung auf den 31.05. bzw. den 20.06. vertagt
3. Für den Fall, dass dann an eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs gedacht werden kann, ist der TOA für die Erstellung eines Konzeptes bzgl. Übergangsregelungen etc. zuständig; das Präsidium muss darüber informiert werden

Die Sportverbände wurden seitens des DOSB zur Vorlage eines Hygienekonzeptes für die Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebes aufgefordert, hier das Ergebnis des DSB, auch als Anhang* anbei.
https://cdn.dosb.de/user_upload/www.dosb.de/Corona/UEbergangsregeln/UEbergangsregeln_Schach_29042020.pdf

Meine persönliche Ansicht ist, dass wir aufgrund unserer Spezifikationen einer der letzten Sportverbände sein werden, die zu einem von früher gewohnten Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren können. Bei einem gemeinsamen stundenlangen Aufenthalt in einem Raum lässt sich das Infektionsrisiko auch durch Gesichtsmasken und Handhygiene nur unzureichend eindämmen. Ein Abstandhalten der Spielpartner ist nur durch unverhältnismäßig großen Aufwand möglich und bringt auch nur sehr bedingt eine Reduzierung des Risikos.
Ich gehe davon aus, dass frühestens im Herbst an eine Rückkehr an die Schachbretter zu denken ist; sollte uns dann die befürchtete »2. Welle« erreichen, wird auch dieser Termin nicht zu halten sein.

Viele Grüße und bleibt gesund
Michael

* unter OFFIZIELLES – INFOS befinden sich hierzu zwei PDF-Dateien mit Datum vom 10.05.20