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Einladung und Tagesordnung zum virtuellen, außerordentlichen Verbandstag

Einladung und Tagesordnung
zum virtuellen, außerordentlichen Verbandstag

am Samstag, dem 13. Februar 2021, von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Liebe Schachfreunde,
ich lade hiermit herzlich zum außerordentlichen Verbandstag des Badischen Schachverbandes am Samstag, dem 13. Februar, ab 14.00 Uhr ein.
Der außerordentliche Verbandstag wird gemäß § 9.4 der Satzung auf Antrag der Bezirke Mannheim, Mittelbaden und Ortenau einberufen.
Der außerordentliche Verbandstag wird aufgrund der mit der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie verbundenen Beschränkungen »virtuell« als Internetkonferenz stattfinden. Rechtliche Grundlage hierfür ist § 5 des Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht vom 27. März 2020, der Vereinen dieses Verfahren auch ohne Satzungsänderungen gestattet.
Neben den Anträgen der drei Bezirke wird die Tagesordnung durch Anträge des Präsidiums ergänzt, die sich aus den Auswirkungen der aktuellen Lage auf die Verbandsausgaben und damit den Haushalt ergeben.
Das Präsidium sieht daher Handlungsbedarf, über die Verwendung der frei gewordenen Mittel zu bestimmen. Dies kann nur ein Verbandstag beschließen, da er das Haushaltsrecht ausübt. Daher will das Präsidium den außerordentlichen Verbandstag zum Anlass nehmen, auch über die Verwendung der nicht abgerufenen Mittel beschließen zu lassen.
Die zu behandelnden Anträge finden sich in der Tagesordnung bzw. ausführlich in deren Anhang.
Ein virtueller Verbandstag stellt in der Verbandsgeschichte ein Novum dar. Für den reibungslosen Ablauf sind einige technische Voraussetzungen notwendig.
Da die Abstimmungen offen stattfinden, entfallen die erheblichen technischen Hürden einer geheimen Abstimmung. Die Zugangsdaten für den außerordentlichen Verbandstag werden spätestens am Samstag, dem 13. Februar 2021, ab 13.00 Uhr, per E-Mail zur Verfügung stehen.

Uwe Pfenning, Präsident
das Präsidium
www.badischer-schachverband.de
Viernheim, den 23.01.2021

Mit sportlichen Grüßen
Rainer Molfenter
Schachbezirk Mannheim

GESUND BLEIBEN – ABSTAND HALTEN!
STAY HEALTHY – KEEP A DISTANCE!

Offener Brief an den Vorstand des Badischen Schachverbandes

Liebe Schachfreunde,

in den vergangenen Wochen ist ein lebhafter Disput über die Fortführung der Verbandsrunde entbrannt. Leider ist davon öffentlich nichts bemerkbar. Da das Thema aber von öffentlichem Interesse ist, bitte ich, mein Schreiben als offenen Brief auf der Homepage des BSV zu veröffentlichen.

Durch meine Tätigkeit als professioneller Schachtrainer habe ich Kontakt zu vielen Schachspielern. Ich werde immer wieder gefragt, wann die Verbandsrunde in Baden fortgesetzt wird. Eine konkrete Antwort kann ich leider nicht geben. Es standen schon Spieltermine im September beziehungsweise Oktober im Raum, diese wurden jetzt zurückgezogen. Laut Beschluss des TOA (Turnierordnungsausschuss) vom 06. August wird die Fortsetzung der Verbandsrunde auf 2021 verschoben. Eine genaue Zeitangabe fehlt, im schlimmsten Fall stehen wir länger als eineinhalb Jahre ohne Verbandsrunde da. Auf die nächste Frage, wieso nicht weitergespielt wird, kann ich ebenso wenig antworten. In genanntem Beschluss der TOA stehen einige pauschale Bedenken, aber ein konkreter Grund die Verbandsrunde nicht fortzusetzen, wird nicht genannt. Gleichzeitig wurde beschlossen, ab September Einzel- sowie Mannschaftsmeisterschaften in den Kategorien Pokal, Jugend und Senioren auf badischer Ebene zu spielen. Ebenso empfiehlt der TOA den Bezirken, einen Ersatzspielbetrieb zu organisieren. Dies ist für mich nicht nachvollziehbar. Wieso lässt der TOA oben genannte Wettbewerbe durchführen und verschiebt gleichzeitig die Verbandsrunde auf vorerst unbestimmte Zeit? Befremdlicher finde ich die Empfehlung an die Bezirke, einen Ersatzspielbetrieb einzuführen. Es obliegt dem BSV, den Spielbetrieb zu organisieren. Obwohl ich es den Bezirken zutraue, einen eigenen Spielbetrieb auf die Beine zu stellen, finde ich es nicht gut, wenn jetzt jeder Bezirk sein eigenes Süppchen kocht. Die Aussage des Kultusministeriums besagt, dass wir unseren Spielbetrieb fortführen können:

Für den Trainings-und Übungsbetrieb bedeutet dies, dass ein Abstand von mindestens 1,5 Metern eingehalten werden soll. Dies gilt jedoch nach § 3 Abs. 2 CoronaVO Sport nicht für eine für das Training oder die Übungseinheit übliche „Sport-, Spiel-und Übungssituation; damit sind die „sporttypischen“ Situationen erfasst, die Sie in den Fragen b) bis f) erwähnen. Mit Blick auf die Altersstruktur Ihrer Mitglieder können selbstverständlich vereinsinterne Regelungen über die staatlich angeordneten hinausgehen. Dies zeigt den verantwortungsvollen Umgang Ihrer Vereine mit der Pandemie.

Da es bei einem Verbandsrundenspiel sporttypisch ist, einen kleineren Abstand als 1,5 m zueinander zu haben, können wir nach wie vor in unseren Spiellokalen spielen. Mir ist bewusst, dass die Corona Pandemie eine komplexe Problematik erzeugt. Es gibt aber Regelungen und Ansprechpartner beim Kultusministerium, den Sportbünden und den Gemeinden, die kompetent helfen. Für alle Bedenken des TOA, sei es Haftung, Auf-und Abstieg oder sonstiges gibt es Lösungen. Es gibt auch Spieler und Vereinsvorsitzende die aus gesundheitlichen Gründen Bedenken haben. Niemand soll sich verpflichtet fühlen zu spielen, aber es soll jedem, der spielen will, möglich sein.

Ich habe in den vergangenen drei Monaten bereits fünf Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Eine davon ging über einen Zeitraum von fünf Tagen mit Übernachtung. Ich habe dabei immer eng mit den Coronabeauftragten des Badischen Sportbundes bzw. der Stadt Rastatt zusammengearbeitet. Es ist etwas mühsam, aber es funktioniert. Wenn die Maßnahmen vernünftig erklärt werden, machen auch die Teilnehmer mit.

Obwohl mein Schreiben durchaus kritisch ist, möchte ich niemanden persönlich angreifen oder beschuldigen. Ich bedanke mich und bewundere jeden der sich engagiert um unseren Schachsport voranzubringen und das Spielen ermöglicht. Ich bitte alle zuständigen Gremien trotz der bestehenden Widrigkeiten und Probleme das Schachspielen zu ermöglichen und die Verbandsrunde 2019/20 von der Kreisklasse bis zur Verbandsliga noch in diesem Herbst zu Ende spielen zu lassen.

Mit 64 Grüßen

Nikolaus Sentef

Bericht des Bezirksleiters

Hallo Schachfreunde,

der BSV mit dem Turnierordnungsausschuss (TOA) hat versäumt, ein historisches Zeichen für den Schachsport zu setzen.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass das Protokoll der Sitzung vom 06.08.2020 und den daraus resultierenden Beschlüsse bekannt ist, ansonsten kann es hier nachgelesen werden:

https://www.badischer-schachverband.de/

Es ist schon frustrierend, wenn auf einem Verbandstag, immerhin dem höchsten Gremium des BSV, verkündet wird, dass die beiden noch zu spielenden Verbandsrunden am 27.09. und 11.10. gespielt werden und man dann, ein paar Tage später gesagt bekommt, dass „beim Verbandstag waren zudem Vertreter, die einen vorsichtigeren Corona-Kurs fahren wollen oder müssen, nicht anwesend, deshalb ist der als Präsenzveranstaltung abgehaltene Verbandstag nach meiner Ansicht auch nicht repräsentativ.“ so der Sportdirektor (Michael Schneider) des BSV. Was für eine Aussage!!!

Selbst der Präsident des BSV (Uwe Pfenning) vertritt die Meinung: „Fast alle Sportarten bemühen sich seit Wochen um die Fortsetzung ihres Spielbetriebs als Angebot für ihre Mitglieder. Es bleibt mir unverständlich, warum im Schachsport gerade der gegenteilige Trend zu beobachten ist, d.h. weiteres Aussetzen. Ich sehe nicht, dass die Online-Schachangebote dies hinreichend ersetzen können“.

Wir haben als Schachbezirk Mannheim nun zwei Möglichkeiten:

1.) da wir in einer Demokratie leben, werden wir, die aus der Angst heraus, gefassten  Beschlüsse, akzeptieren. Ein Widerspruch macht wenig Sinn, auch wenn man dem TOA die in der Satzung stehende absolute Objektivität in Ihren Entscheidungen, abgesprochen werden muss.

2.) wir Widersetzen uns den Beschlüssen und werden die ausstehenden Spiele – unter Einhaltung der Hygienevorschriften – auf Bezirksebene austragen. Da es jedoch zu organisatorischen Probleme kommen könnte, war man in der Vorstandschaft der Meinung die Entscheidung der Bezirksversammlung zu überlassen.

Diese findet am 26.10.2020 um 19:30 Uhr auf dem Pfingstberg statt.

Dies alles sind keine schönen Nachrichten für unseren Schachsport, aber es war mir ein Bedürfnis Euch aktuell zu informieren.

Kommt gut durch den Sommer und bleibt gesund.

Mit sportlichen Grüßen

Rainer Molfenter

Bezirksleiter

Corona Situation

Guten Morgen Schachfreunde,

vielen Dank für die diversen Darstellungen einer Fortführung der Saison aus der Sicht Eures  Vereins. Wir hatten gestern via Skype eine Vorstandssitzung, in der auch die verschiedenen Szenarien durchgesprochen wurden.

Da wir im Bezirk nur autark über die A- und B – Klasse entscheiden können (Bezirksklassegeht schon nicht mehr, da es um den Aufstieg in die Bereichsklasse geht), sind wir überein gekommen, dass wir die weiteren Entscheidungen des BSV und der übergeordneten Gremien, abwarten müssen. Erst wenn diese vorliegen, auch mit den dazugehörigen Hygienekonzepten, können wir für unseren Bezirk entscheiden, ob wir das so können / wollen und wie es weitergeht.

Zur Information habe ich Euch das Protokoll des Präsidiums des BSV angehängt. Leider gibt dieses wenig Hoffnung für einen ordnungsgemäßen (wie auch immer) Abschluss der laufenden Saison .

Wir halten Euch weiter auf dem laufenden.

Mit sportlichen Grüßen

Rainer Molfenter

Schachbezirk Mannheim

Präsidiumssitzung per Telko

Liebe Schachfreunde,
letzte Woche gab es eine Präsidiumssitzung des BSV per Telefonkonferenz, unter anderem wurde dabei über das Thema Spielbetrieb im BSV gesprochen.

Vereinbart wurde dabei:
1. Es werden weiter die Veröffentlichungen seitens des Bundes bzw. des Landes Baden-Württemberg zur Pandemie abgewartet
2. Es werden die Beschlüsse des DSB zur 1. Bundesliga und 2. Bundesliga abgewartet; die Bundesligen haben ihre Entscheidung auf den 31.05. bzw. den 20.06. vertagt
3. Für den Fall, dass dann an eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs gedacht werden kann, ist der TOA für die Erstellung eines Konzeptes bzgl. Übergangsregelungen etc. zuständig; das Präsidium muss darüber informiert werden

Die Sportverbände wurden seitens des DOSB zur Vorlage eines Hygienekonzeptes für die Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebes aufgefordert, hier das Ergebnis des DSB, auch als Anhang* anbei.
https://cdn.dosb.de/user_upload/www.dosb.de/Corona/UEbergangsregeln/UEbergangsregeln_Schach_29042020.pdf

Meine persönliche Ansicht ist, dass wir aufgrund unserer Spezifikationen einer der letzten Sportverbände sein werden, die zu einem von früher gewohnten Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren können. Bei einem gemeinsamen stundenlangen Aufenthalt in einem Raum lässt sich das Infektionsrisiko auch durch Gesichtsmasken und Handhygiene nur unzureichend eindämmen. Ein Abstandhalten der Spielpartner ist nur durch unverhältnismäßig großen Aufwand möglich und bringt auch nur sehr bedingt eine Reduzierung des Risikos.
Ich gehe davon aus, dass frühestens im Herbst an eine Rückkehr an die Schachbretter zu denken ist; sollte uns dann die befürchtete »2. Welle« erreichen, wird auch dieser Termin nicht zu halten sein.

Viele Grüße und bleibt gesund
Michael

* unter OFFIZIELLES – INFOS befinden sich hierzu zwei PDF-Dateien mit Datum vom 10.05.20

Absage Verbandsrunde am 22. März

Liebe Schachfreunde,

nach Rücksprache mit Präsident Uwe Pfenning haben wir uns entschlossen,
die Verbandsrunde 8 am 22.3. abzusagen und auf unbestimmte Zeit zu
verschieben, der Spieltag 9 am 25.4. bleibt vorerst unverändert bestehen.
Bitte gebt diese Info an die Vereine in Eurem Bezirk weiter.

Viele Grüße
Michael